Was ist Malware?

Unser Leitfaden: Was tun bei Malware Befall?

Unser Leben mit Malware

Wir bei STEPHAN Digital ge­hen da­von aus, dass Mal­wa­re nicht mehr von die­ser Welt, aus der Welt der Com­pu­ter, ver­schwin­den wird. So­mit ist es zwangs­läu­fig, lo­gisch rich­tig, dass wir uns al­le mit die­sem The­ma be­fas­sen müs­sen. Be­steht doch für je­den von uns, ein hin­rei­chend ho­hes Ri­si­ko, in Zu­kunft mit Mal­wa­re in Be­rüh­rung zu kom­men.

In un­se­rer täg­li­chen Arbeit er­le­ben wir re­gel­mä­ßig, dass ein Mal­wa­re-Be­fall bzw. das Ri­si­ko, un­mit­tel­bar da­von be­trof­fen zu wer­den, bei vie­len Usern, in der Ver­gan­gen­heit, schon der Fall war.

Da­bei be­trifft es nicht aus­schlie­ß­lich Win­dows-Com­pu­ter; den­ke ich da­bei an mei­nen letz­ten Fall: ein MacBook Pro mit Ran­som­ware. Die­ses MacBook traf hier ein und es wa­ren sämt­li­che Pro­gramm- und Da­ten-Da­tei­en voll­stän­dig ver­schlüs­selt. Der Be­nut­zer hat­te le­dig­lich ein an ei­ne E-Mail an­ge­häng­tes Word-Do­ku­ment ge­öff­net.

Bei Mal­wa­re han­delt es sich um bös­ar­ti­ge Soft­ware, die spe­zi­ell da­für ent­wi­ckelt wur­de, um Scha­den an­zu­rich­ten: Scha­den, um ei­ne an­de­re Soft­ware oder Hard­ware zu be­schä­di­gen oder zu miss­brau­chen. Mal­wa­re kann da­bei sen­si­ble Da­ten steh­len, die Nut­zung Ih­res Com­pu­ters über­neh­men, Da­tei­en und Drit­te schä­di­gen und vie­les mehr.

Mal­wa­re ist die Kurz­form von „Ma­li­cious Soft­ware“ und gilt als Sam­mel­be­griff für Ran­som­ware, Vi­ren, Tro­ja­ner und Spy­wa­re so­wie jed­we­de an­de­re Ar­ten von Soft­ware und Code, die mit bös­wil­li­ger Ab­sicht ent­wi­ckelt wur­den und zum Ein­satz ge­bracht wer­den.

Die­se bös­wil­li­ge Ab­sicht ist cha­rak­te­ris­tisch für Mal­wa­re und die Schä­den, die Mal­wa­re auf Com­pu­ter­sys­te­men, auf Ser­vern und in Netz­wer­ken anrichtet, sind zum über­wie­gen­den Teil im­mens.

Handelt es sich bei Malware um einen Virus?

Al­le Ar­ten von Com­pu­ter-Vi­ren sind Mal­wa­re. Aber nicht je­de Art von Mal­wa­re ist ein Vi­rus. Vi­ren re­pli­zie­ren sich selbst und schleu­sen da­bei ih­ren Code in an­de­re Pro­gram­me und Da­tei­en ein und sich da­mit von ei­nem in­fi­zier­tem Com­pu­ter zum Nächs­ten ver­brei­ten kann.

Wozu ist Malware imstande?

Schwa­che Pass­wör­ter bei­spiels­wei­se können durch Mal­wa­re-An­grif­fe ge­knackt wer­den. Mal­wa­re kann sich über Netz­wer­ke aus­brei­ten, tief in Com­pu­ter-Sys­te­me ein­drin­gen und da­mit mas­siv Ih­re täg­li­chen Ar­beits­ab­läu­fe im Un­ter­neh­men stö­ren, stark be­ein­träch­ti­gen bis un­mög­lich ma­chen.

Woran erkennen Sie eine Malware-Infektion?

Mal­wa­re ist ei­ner­seits zwar viel­fäl­tig, aber den­noch be­wir­ken vie­le Ar­ten von Mal­wa­re ähn­li­che Sym­pto­me. Be­mer­ken Sie bei Ih­rem Com­pu­ter nach­fol­gen­de Sym­pto­me, kann das auf ei­ne Mal­wa­re-In­fek­ti­on hin­deu­ten:

  • Be­schä­dig­te oder ge­lösch­te Da­tei­en: Mal­wa­re möch­te häu­fig mög­lichst viel Cha­os und Scha­den an­rich­ten.
  • Un­er­klär­li­cher und plötz­li­cher Leis­tungs­ab­fall: Mal­wa­re be­an­sprucht die Sys­tem­leis­tung über­mä­ßig, so­dass an­de­re Vor­gän­ge stark ver­lang­samt wer­den.
  • Ab­stür­ze und häu­fi­ges Ein­frie­ren des Sys­tems: durch über­mä­ßi­ge Aus­las­tung des RAM oder äu­ßerst ho­he Be­an­spru­chung von Sys­tem­res­sour­cen wer­den die CPU-Tem­pe­ra­tur nach oben ge­trie­ben und das Sys­tem friert ein oder stürzt ab. Ei­ner an­hal­tend ho­hen CPU-Aus­las­tung soll­te ohnehin grund­sätz­lich im­mer über­prüft und die Ur­sa­che/n er­mit­telt werden.
  • Erhalten Ih­re Kon­tak­te un­er­klär­lich/selt­sa­me Nach­rich­ten von Ih­nen: man­che Mal­wa­re ver­brei­tet sich durch Nach­rich­ten über Mes­sen­ger oder E-Mails
  • Ih­nen un­be­kann­te Apps auf Ih­rem Sys­tem: Mal­wa­re kann zu­sätz­li­che Apps auf Ih­rem Ge­rät in­stal­lie­ren. Be­mer­ken Sie Apps oder Pro­gram­me, die Sie oder Ih­re Mit­ar­bei­ter nicht selbst in­stal­liert ha­ben, kann dies ein ers­ter Hin­weis auf ei­nen Mal­wa­re-An­griff sein.
  • Zu gu­ter Letzt: Ran­som­ware. Sie se­hen ei­ne Lö­se­geld­for­de­rung, denn Ran­som­ware ist be­wusst un­über­seh­bar. Ob sämt­li­che Ih­rer Da­tei­en ver­schlüs­selt wur­den oder Be­sitz von Ih­rem Bild­schirm ge­nom­men wur­de. Wird ei­ne Lö­se­geld­for­de­rung für die Frei­ga­be ver­langt, spä­tes­tens dann dür­fen Sie sich si­cher sein.

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Unsere Empfehlung: Öffnen Sie niemals E‑Mail‑Anhänge von unbekannten Absendern!

Wenn Sie on­line sind: Ver­trau­en Sie kei­nen Frem­den. Über­ra­schen­de War­nun­gen, selt­sa­me E-Mails, Fake-Pro­fi­le im In­ter­net so­wie an­de­re Be­trugs­ver­su­che.

All das liegt bei den Methoden zur Malware-Verbreitung weit vorn. Wissen Sie nicht, auf was Sie da klicken sollen/wollen: dann lassen Sie es bleiben! Klicken Sie auf keinen Fall darauf! Malware lauert überall.

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SergeyBitos · 1615519591 · shutterstock.com

Arten von Malware

Zu den be­kann­tes­ten Ar­ten von Mal­wa­re ge­hö­ren Tro­ja­ner, Vi­ren, Spy­wa­re, Key­log­ger, Ran­som­ware, Ad­wa­re u.v.m. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen. Da­zu dem­nächst hier mehr…

Was tun bei Malware-Befall?

Hil­fe zur Selbst­hil­fe und wei­te­re In­for­ma­tio­nen. Da­zu dem­nächst hier mehr…

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